Zum Hauptinhalt springen

Gesprächstherapie - Psychotherapie

In unserer Praxis steht das Arzt-Patient Gespräch im Zentrum der Behandlung. Seelische Beschwerden haben neben körperlichen Beschwerden einen gleichrangigen Platz.
Reicht es nicht aus, die Zusammenhänge von Körper und Seele im Rahmen der Regelsprechstunde hinreichend zu erörtern, bietet unsere Praxis die Möglichkeit der Gesprächs- und Psychotherapie.

 

Gesprächstherapie
 

Die Gesprächstherapie, auch Basispsychotherapie oder stützende Psychotherapie genannt, stellt mittlerweile, das am häufigsten praktizierte Psychotherapie-verfahren im ärztlichen Versorgungsalltag dar.
Typische Anwendungsgebiete für eine Gesprächstherapie sind starke emotionale Belastungen im Rahmen von Beziehungskonflikten, Trennungen, Problemen am Arbeitsplatz, Tod und Krankheit von nahe stehenden Menschen, Umgang mit chronischen Erkrankungen, Selbstwertstörungen, etc.
Liegen bereits manifeste Erkrankungen wie beispielsweise Somatisierungs-störungen, das Burn-Out-Syndrom, Panik-Attacken oder Suchtkrankheiten vor, reicht die alleinige Gesprächstherapie in der Regel nicht aus, hier kann dann eine Psychotherapie eingeleitet werden.

Somatisierungsstörungen
Als Somatisierungsstörungen werden körperliche Beschwerden bezeichnet, die sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen. Dabei stehen Schmerzsymptome neben den Allgemeinsymptomen Müdigkeit und Erschöpfung an erster Stelle, gefolgt von Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, sexuellen und neurologischen Symptomen.

Burn-Out-Syndrom
"Burnout" ist eine Krankheit ohne eindeutige diagnostische Kriterien, sie zeichnet sich aus durch eine körperliche und emotionale Erschöpfung. Die charakteristischen Merkmale sind eine anhaltende physische und psychische Leistungs- und Antriebsschwäche, sowie der Verlust der Fähigkeit, sich zu erholen.

 

Psychotherapie


Die Psychotherapie beansprucht  mehr Zeit und erfordert ein ärztliches Gutachten, sofern eine kassen- oder privatärztliche Erstattung erfolgen soll.
Allen Verfahren gemeinsam ist, daß die vom Patienten geschilderten Symptome in einen situativen und biographischen Zusammenhang gestellt werden. Über das Verständnis des eigenen Körpers, die Entspannung, das Erlernen von Bewältigungsmechanismen, und die Stärkung der Selbsthilfe werden so nicht nur die seelischen Beschwerden, sondern auch die körperlichen Symptome gelindert.

In der Psychotherapie unterscheidet man grundsätzlich 3 Verfahren:

Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Verhaltenstherapie.

In der Verhaltenstherapie liegt der Fokus der Behandlung in der Beseitigung des Symptoms, unbewusste Vorgänge bleiben hierbei weitestgehend unberücksichtigt.
In der Psychoanalyse oder tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird versucht, unbewusste Vorgänge und Konflikte darzustellen, dies ist für den Patienten häufig ein Meilenstein in der Bewältigung der jeweiligen problembehafteten Lebenssituation.

In unserer  Praxis bieten wir neben der Gesprächstherapie das Verfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie an.

 

Sowohl die Gesprächs- als auch die Psychotherapie sind Leistungen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherungen.

Nach oben